Kindergarten St. Franziskus (KR) 


Anschrift und Kontakt
Anschrift: Stefanienstraße 7 –
Leitung: Bianca Hambsch
07253/8073990
stfranziskus.kiga@kath-badschoenborn-kronau.de
Unser Kindergarten
Gruppenform |
Betreuungszeiten |
U3 – Krippe HT 25 h
U3 – Krippe VÖ 32,5 h |
Mo. – Fr. 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Mo. – Fr. 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr |
Waldkindergarten VÖ 30 h | Mo. – Fr. 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr |
Halbtagsgruppe HT 25 h | Mo. – Fr. 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr |
Verlängerte Öffnungszeiten VÖ 32,5 h | Mo. – Fr. 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr |
Ganztagsgruppen GT 36,5 h | Mo. – Do. 07.30 Uhr bis 15.00 Uhr Fr. 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr |
Ganztagsgruppen GT 42,5 h | Mo. – Do. 07.30 Uhr bis 16.30 Uhr Fr. 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr |
Der monatliche Kostenbeitrag für das Mittagessen beträgt derzeit 78,– Euro (verpflichtend bei GT-Betreuung, optional bei VÖ-Betreuung)
Aktuelle Elternbeiträge 2023/2024:
Schreiben der Verrechnungsstelle für Kath. Kirchengemeinden Bruchsal vom 13. Juli 2023
Stefanienstraße 7
UG
Fische 07253/8073991
Mäuschen 07253/8073992
EG
Eisbären 07253/8073993
Eichhörnchen 07253/8073994
OG
Schmetterlinge 07253/8073995
Seepferdchen 07253/8073996
Neustraße 12
Füchse (Kindergartengruppe) 07253/880499
Marienkäfer (Krippe) 07253/880499
Waldkindergarten, Am Mühlhaag 1/1
0157/72428198
Schließtage / Ferien
Schließtage |
|
27.12.2023 – 05.01.2024 | Weihnachtsferien |
08.01.2024 | Planungstag |
28.03.2024 | Gründonnerstag |
21.05.2024 – 24.05.2024 | Pfingstferien |
29.07.2024 – 16.08.2024 | Sommerferien |
19.08.2024 | Planungstag |
23.12.2024 – 31.12.2024 | Weihnachtsferien |
Abweichende Schließtage, wie Fortbildungen etc. geben wir rechtzeitig bekannt
Termine
n.n.
Pädagogische Ausrichtung – hier gelangen Sie zur ppt-Präsentation
Religionspädagogisches Konzept des Kindergarten Sankt Franziskus Kronau
Träger der Einrichtung:
Katholische Seelsorgeeinheit Bad Schönborn – Kronau
Kirrlacher Straße 4
76709 Kronau
Frank Prestel – Pfarrer
Dieses Konzept basiert auf der Arbeitshilfe
– Religiöse Bildung und Erziehung –
Herausgeber: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg
Mai 2023
Der katholische Kindergarten Sankt Franziskus ist Teil der katholischen Kirchengemeinde Bad Schönborn – Kronau.
Unser katholischer Kindergarten St. Franziskus hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen zu sensibilisieren für soziales Verhalten, unbedingten menschlichen Respekt, Achtsamkeit gegenüber der Natur und sozialem Verhalten. Der Namensgeber des Kindergartens, der Heilige Franziskus, ist dabei Ansporn und Maß.
Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, Kindern, wie Eltern, die Schönheit des Glauben Könnens zu eröffnen. Christliche Erziehung will mit wesentlichen Inhalten der Bibel bekannt machen, zu einer Kultur des kirchlichen Feierns hin führen, damit es den Familien leichter fällt, die ausgestreckte Hand Gottes zu ergreifen.
In der Möglichkeit Glauben und Leben zu verbinden, die Angebote der Kirche zu entdecken, nehmen wir freilich auch Rücksicht auf Menschen, die diesen, unseren Glauben so nicht teilen können.
Als katholische Kindertageseinrichtung versteht sich der Kindergarten Sankt Franziskus nicht nur als Bildungseinrichtung für Kinder, sondern auch als einen Ort gelebter Kirche, weil in der Kindertageseinrichtung all das geschieht, weshalb es Kirche gibt:
– der Dienst am Nächsten und unserer Gesellschaft,
– die Feier des Glaubens in Gottesdiensten und Ritualen,
– das Erzählen von Gott und seiner Geschichte mit den Menschen und
– das Stiften von Gemeinschaft zwischen Mensch und Gott.
Ziel der religiösen Bildung und Erziehung im Kindergarten Sankt Franziskus ist die Vermittlung eines befreiten und bejahenden Lebens im Vertrauen auf einen Gott des Lebens und der Liebe, einem Gott, der das Leben in Fülle schenkt. Dieser Gott „Ich bin da“ lässt den oder die Einzelne(n) auch in schlechten Zeiten nicht allein. Er ruft uns beim Namen und meint es gut mit den Menschen.
– Religiöse Bildung und Erziehung stellt bei uns das Kind in den Mittelpunkt.
– Religiöse Bildung und Erziehung beachtet das einzelne Kind in seiner Einzigartigkeit.
– Religiöse Bildung und Erziehung unterstützt das Kind in der Entwicklung einer eigenen religiösen Identität.
– Religiöse Bildung und Erziehung ist ganzheitlich.
– Religiöse Bildung und Erziehung ist verwoben mit anderen Bildungsbereichen und in den Alltag unserer Kindertageseinrichtung eingebunden.
– Religiöse Bildung und Erziehung gibt Orientierung.
– Religiöse Erziehung und Bildung stärkt unsere Kinder.
– Religiöse Erziehung und Bildung spendet Trost.
Wir möchten den Kindern Grunderfahrungen des Glaubens ermöglichen. Grunderfahrungen des Glaubens sind immer auch Beziehungserfahrungen: die Erfahrung angenommen zu sein, die Erfahrung von Wertschätzung und Geborgenheit, die Erfahrung einzigartig zu sein und gebraucht zu werden, sind nicht nur grundlegend für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und das Zusammenleben in der Gemeinschaft, sondern auch grundlegend für die Entwicklung der religiösen Identität.
Glaube ist immer konkret und Bedarf einer Sprache, Bilder und Erfahrungen. Gleichzeitig braucht er das gelebte Zeugnis konkreter Personen. Die Entwicklung einer eigenen Religiosität ist auf eine Beheimatung in einer Glaubensgemeinschaft angewiesen. In unserer katholischen Kindertageseinrichtung wird deshalb auf Grundlagen der christlichen Botschaft und der christlichen Tradition ein Raum eröffnet, eigene religiöse Erfahrung zu machen, sich mit Fragen nach Gott und der Welt auseinander zu setzen und kirchliche Rituale einzuüben . Eine Teilnahme am religiösen Leben der Kirchengemeinde Bad Schönborn-Kronau durch Feste, Rituale, Gebete, biblische Erzählungen und Symbole wird den Kindern des Kindergartens ermöglicht.
Hierdurch wir der Bezug zum Orientierungsplan für Kindertageseinrichtungen in Baden Württemberg hergestellt. Ziele für das Bildungs- und Entwicklungsfeld „Sinn, Werte und Religion“ sind in diesem wie folgt dargestellt.
Kinder
- entwickeln Vertrauen in das Leben auf der Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschaulicher Grundüberzeugungen und werden in der Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft gestärkt.
- kennen und verstehen die christliche Prägung unserer Kultur.
- kennen die Wirkung sakraler Räume, Rituale und Symbole, die die Erfahrung von Geborgenheit. Gemeinschaft, Stille, Konzentration ermöglichen.
- können in ihrem Philosophieren und/oder Theologisieren über das Leben und die Welt verständnisvolle Partner finden.
- erleben in unterschiedlicher Weise, nach dem Sinn zu fragen und Werte zu leben und kommunizieren darüber.
- bringen sich zusammen mit anderen in die nachhaltige Gestaltung ihres sozialen Umfeldes ein.
- tragen zu einem gelingenden Zusammenleben in der Gruppe bei.
- sind im Kindergarten angenommen und geborgen – auch mit ihren religiösen und weltanschaulichen Prägungen, Haltungen und Meinungen.
So setzen wir diese Ziele bei uns im Kindergarten Sankt Franziskus konkret um:
- wir singen religiöser Lieder
- wir beten täglich gemeinsam vor dem Essen
- wir feiern die kirchlichen Feste im Jahreskreislauf
- wir erzählen biblischer Geschichten
- wir gestalten Gottesdienste aktiv in der Pfarrkirche mit und feiern altersentsprechende, kindgerechte Wortgottesdienste im Kindergarten
- wir betrachten religiöse Bilderbücher und hören religiöse Geschichten
- wir führen Gespräche über Gott und Jesus
- wir besuchen und entdecken unsere Pfarrkirche Sankt Laurentius
- wir halten an Ritualen und christlichen Werten fest
- wir bieten regelmäßig wöchentliche Waldtage an
- wir planen einen natürlichen, naturnahen Hof, der Kinder zur Bewahrung der Schöpfung einlädt und ihnen die Möglichkeit gibt, Pflanzen wachsen zu sehen, zu ernten und weiterzuverarbeiten.
- wir integrieren das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ fest in unsere Konzeption, denn nur wer die Natur kennt und lieben lernt, wird diese auch schützen.
Familien, die anderen Religionen zugehören, begegnen wir mit Respekt und Achtung. Wir laden sie ein, den Kindergarten als einen Ort wahrzunehmen, der sie dabei unterstützt, die christliche Prägung unseres Kulturkreises zu verstehen und mit uns gemeinsam den Kindergarten als einen Ort zu gestalten, an dem sich unterschiedliche Religionen wertschätzend begegnen und friedlich miteinander leben. Die Kinder und Eltern erfahren dadurch eine religiöse Gastfreundschaft.
Glaubenserfahrungen sind für Kinder zuallererst Bindungserfahrungen. Diese Bindungserfahrungen werden von Personen gestaltet, zunächst und vorrangig von den Eltern. Im Kindergarten kommen dann auch die pädagogischen Fachkräfte als Bindungs- und Beziehungspersonen hinzu.
Damit aus Bindungserfahrungen Glaubenserfahrungen werden können, brauchen Kinder Erwachsenen, die sensibel sind für die religiöse Dimension in den alltäglichen Fragen und Lebensthemen der Kinder, die einen altersgerechten Zugang zu religiösen Themen ermöglichen. Das pädagogische Personal ist den Kindern ein Vorbild und Modell für das Hineinwachsen in den Glauben.
Dieser Aufgabe stellen sich die pädagogischen Fachkräfte unseres Kindergartens. Sie verfügen über religionspädagogische Kompetenzen, die sie in Aus- und Fortbildung erworben haben, aber auch über einen eigenen biographischen Zugang zu einer christlichen Glaubens- und Lebenspraxis. Eine eigene Identität als Christ(in) ist die Voraussetzung, um christliche Rituale und Feiern als authentischen Ausdruck von Glaubensüberzeugungen mit den Kindern leben zu können. Die Auszubildenden und jungen Fachkräfte unseres Kindergartens wachsen in die religionspädagogische Arbeit mit den Kindern hinein und erhalten Unterstützung durch das Kindergartenteam und die pastoralen Mitarbeiter(innen) vor Ort.
Die pastoralen Mitarbeiterinnen, Beate Hintermayer-Tilly und Karin Ginser, unterstützen alle unsere pädagogischen Fachkräfte bei ihrem Auftrag der religiösen Bildung und Erziehung. Sie gestalten Gottesdienste aktiv mit und stehen ihnen vor. Sie sind Ansprechpartner für Fragen des pädagogischen Personals und der Eltern rund um die religiöse Erziehung der Kinder.
Unterstützt wird das pädagogische Personal durch regelmäßige Fort- und Weiterbildung im religionspädagogischen Bereich. Materialien können jederzeit über die religionspädagogische Medienstelle bezogen/ausgeliehen werden. Außerdem steht dem pädagogischen Personal religionspädagogische Fachliteratur zur Verfügung.
Der Kindergarten ist für einige Eltern der erste Ort, an dem sie sich mit religiösen Fragen, mit Religionspädagogik, mit Spiritualität oder kirchlichem Leben auseinandersetzen können. Für andere Eltern ist es vielleicht der erste Ort, an dem sie mit der Kirche am Ort in Berührung kommen, für andere ist das kirchliche Leben selbstverständlich.
Die pädagogischen Fachkräfte und pastoralen Mitarbeiter(innen) greifen sensibel und aufmerksam Fragen der Eltern auf und laden diese dazu ein, sich über religiöse Themen mit den Kindern auszutauschen.
Bei der Weiterentwicklung des Kindergartens Sankt Franziskus zum Familienzentrum sind die beiden pastoralen Mitarbeiterinnen in den Prozess mit eingebunden.
Im Familienzentrum sollen familienpastorale Angebote vertieft und ergänzt werden. Der zentrale Auftrag des Evangeliums ist der Dienst am Nächsten. Im Familienzentrum werden diese Angebote in familiengerechter Weise umgesetzt.
In seiner Arbeit soll das Familienzentrum die vier Grunddienste der Kirche verwirklichen:
- Das Familienzentrum schafft einen Ort der Begegnung und der Gemeinschaft.
- Durch die Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder sowie die Vernetzung, Begegnung, Bildung und Beratung der Eltern und anderer Bezugspersonen leistet das Familienzentrum familienergänzende, – bereichernde und – unterstützende Hilfen.
- Das Familienzentrum lässt die Kinder, deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie weitere Familien die befreiende Botschaft Jesu erleben und erfahren.
- Das Familienzentrum dient auch als Ort für gottesdienstliche Feiern und Feste.
All diese Dinge werden bei uns im Kindergarten Sankt Franziskus im „Kleinen“ schon gelebt.
Durch das Familienzentrums sollen all die Angebote erweitert und vertieft werden. Die pastoralen Mitarbeiterinnen werden der pädagogische Fachpersonal bei diesen Angeboten unterstützen.
Interview mit Franz von Assisi
Ein Heiliger für Groß und Klein
Das Essen wird „mit Liebe gekocht“ von der Kräuterküche Karlsruhe.
Der monatliche Kostenbeitrag für das Mittagessen beträgt derzeit 78,– Euro (verpflichtend bei GT-Betreuung, optional bei VÖ-Betreuung)
In Kronau erfolgt eine zentrale Anmeldung durch die Gemeinde Kronau. Alle Eltern werden rechtzeitig von der Gemeinde angeschrieben und erhalten die notwendigen Informationen und Dokumente. Bitte beachten Sie, dass Sie Ihr Kind auch für den Kindergarten anmelden müssen, wenn es intern von der Krippe in den Kindergarten wechselt.
Sollten Sie kein Formular erhalten haben oder zugezogen sein, können Sie das folgende Anmeldeformular verwenden.
Anmeldungen für einen Krippenplatz erfolgen direkt über den Kindergarten. Hierfür können Sie das folgende Anmeldeformular verwenden
Dem Kind eine Brücke bauen
Der Eingewöhnungsprozess umfasst die Zeit von der Anmeldung eines Kindes im Kindergarten bis zum Abschluss einer gut strukturierten Integration in die Gruppe und in das Kindergarten-Geschehen.
Sie beinhaltet alle Schritte, die dem Kind und seiner Familie das Vertraut werden mit den Abläufen, Regeln und Ritualen in der Einrichtung erleichtern.
Jede außerfamiliäre Betreuung geht mit einer zeitweiligen Trennung von den Hauptbezugspersonen (Eltern) einher, auf die jedes Kleinkind, wenn auch unterschiedlich, anfangs mit Kummer und Stress reagiert.
Die Dauer der Eingewöhnung ist abhängig vom Bindungstyp des Kindes.
Die Verweildauer zusammen mit der Mutter oder dem Vater hängt von der Aufnahmekapazität des Kindes ab. Etwa eine Stunde Anfangsaufenthalt hat sich für das Kleinkind bewährt. Das ist meist lange genug um erste Eindrücke zu sammeln, aber noch nicht zu lange, um gleich von all dem Neuen überfordert zu sein.
Es ist günstig das Kind am Anfang zwar nur relativ kurz, aber dafür täglich in den Kindergarten zu bringen.
Dadurch kann das Kind allmählich die Erzieherin als neue, sichere Bezugsperson akzeptieren und eine Bindung aufbauen. Somit ist ein regelmäßiges, aber langsames Hineinwachsen in die neue Situation gewährleistet.
Wichtig:
Auch für den späteren Besuch in der Ganztagsgruppe ist eine geregelte Eingewöhnungsphase von wesentlicher Bedeutung.
Eingewöhnungszeit:
Je nachdem wie der Start in die Einrichtung verläuft, kann die Eingewöhnungsphase von Kind zu Kind unterschiedlich lange dauern. Die Kinder lernen in dieser Zeit, sich von ihren bisherigen Hauptbezugspersonen zeitweilig zu trennen, um eine neue Beziehung zu einer bislang unbekannten Bezugsperson zuzulassen.
Dies ist eine wichtige und für die Kinder äußerst anspruchsvolle Entwicklungsaufgabe.
Erst wenn sich ein Kind nach dem Abschied der Mutter (Wegschleichen ist nicht empfehlenswert) von der Erzieherin trösten lässt, Interesse an den anderen Kindern und deren Aktionen zeigt und zu spielen beginnt, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen.
Das kann bereits nach 4 Tagen, aber auch erst nach 4 Wochen oder später der Fall sein.
Nach einer gelungenen Eingewöhnung hat das Kind etwas sehr wichtiges gelernt:
„Meine Eltern und ich können uns beruhigt voneinander verabschieden. Sie haben mir gezeigt, dass ich hier bedenkenlos bleiben kann und meine Erzieherin auf mich aufpasst.
Ich bin gut versorgt und außerdem erwartet mich ein toller Morgen mit anderen Kindern. Danach kommt meine Mama/mein Papa wieder, holt mich ab und wir gehen gemeinsam nach Hause.“
Zielsetzung des Eingewöhnungskonzeptes:
Mit unserem vorliegenden Konzept möchten wir:
Die Voraussetzungen schaffen, damit sich ein Vertrauensverhältnis zwischen Erzieherin, Kind und den Eltern entwickeln kann.
Um diese Ziele zu erreichen, gehen wir folgendermaßen vor:
- Das Kind, die Eltern und die Erzieherinnen lernen sich kennen. Die Erzieherinnen und das Kind entwickeln nach und nach eine tragfähige Bindung und Beziehung. Das Kind fasst Vertrauen und fühlt sich angenommen.
- Das neue Kind und die anderen Kinder der Gruppe nehmen miteinander Kontakt auf und entwickeln Beziehungen.
- Das Kind lernt Räume, den Tagesablauf, die Regeln und Rituale kennen.
- Der Informationsaustausch zwischen Eltern und Erzieherinnen über das Kind wird ermöglicht.
- Die Eltern lernen die Räumlichkeiten der Einrichtung kennen und erhalten Informationen über die pädagogische Arbeit und die organisatorischen Rahmenbedingungen und Abläufe.
- Mit Eltern und Kindern über Ängste bei zeitlich begrenzter Trennung sprechen und gemeinsame Bewältigungsstrategien entwickeln.
- Dem Kind außerhalb der Familie Sicherheit und Geborgenheit geben.
So gestalten wir die Eingewöhnungsphase:
Der tägliche Besuch
Unser Kindergarten soll für Eltern und Kinder als angenehmer „Besuchsort“ erlebt werden, indem Sie Ihr Kind begleiten und sich dabei die Räumlichkeiten, die Erzieherinnen und den Tagesablauf ansehen können. Unser Kindergarten ist offen und transparent.
Eltern und Kind haben die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu erkunden. Das Elternteil ist anwesend. Dies vermittelt Ihrem Kind Sicherheit und Geborgenheit, die Grundlage für Vertrauen.
Es wird täglich eine Regelmäßigkeit aufgebaut, in der die Erzieherin immer mehr zur Kontaktaufnahme und Kontaktvertiefung übergeht. Das Elternteil zieht sich mehr und mehr zurück. Ihr Kind soll merken, dass es in der anderen Umgebung der „Neuen Bezugsperson“ vertrauen kann. Der täglich regelmäßige Besuch in der Gruppe gibt dem Kind ebenso die notwendige Orientierung und Vertrautheit.
In der ersten Woche sollte der tägliche Besuch zwei Stunden nicht überschreiten. Die vertraute Bezugsperson bleibt anwesend.
In der zweiten Woche sollte dann der Elternteil aus dem Sichtbereich des Kindes gehen. Das kann in den Räumlichkeiten des Kindergartens sein, oder auch außerhalb, je nach Kind.
Ihr Kind soll sich mehr und mehr auf die Erzieherin als seine Bezugsperson einlassen.
Ebenso darf Ihr Kind ein Trösterchen (Schnuller, Kuscheltier…) mitbringen.
Nun kann die dritte und vierte Woche, je nach Kind ausgeweitet werden. Das Elternteil verlässt den Kindergarten, ist aber dennoch telefonisch erreichbar, um jederzeit, wenn das Kind zu sehr in eine „Angst-Stress-Situation“ gerät, gleich in die Einrichtung zu kommen.
Wichtig ist, dass das Kind pünktlich abgeholt wird und dass sich das Elternteil nach dem Abholen Zeit einkalkuliert, damit das Kind ihm evtl. Dinge, die es gemacht hat, zeigen kann.
Rolle und Aufgabe der Bezugserzieherin:
Beim Übergang von der Familie zur Fremdbetreuung muss das Kind von seiner vertrauten Bezugsperson (Mutter/Vater) und parallel von „seiner“ Erzieherin (Bezugserzieherin) begleitet werden.
Jedes neue Kind wird zur Eingewöhnung an „seine“ Erzieherin übergeben, bis es in die Gruppe integriert ist.
Sie ist seine Ansprechpartnerin und Kontaktperson. Zusammen mit Mutter oder Vater führt sie das Kind in die Gruppe ein und gewinnt immer mehr an Bedeutung, während die Anwesenheit des Elternteils oder der Bezugsperson immer geringer wird.
Im Beisein des Elternteils kann die Erzieherin Spiel- und Ansprechpartnerin werden. Das Kind erfährt ihre Zuneigung, Verlässlichkeit, Schutz, Hilfe und erhält von ihr die notwendigen Informationen.
Dadurch kann sie allmählich als neue, sichere Bezugsperson akzeptiert werden und eine Bindung zum Kind aufbauen. Voraussetzung dafür ist die Zusammenarbeit von Eltern und Erzieherin, die sich gemeinsam viel Zeit für ein neu einzugewöhnendes Kind nehmen müssen: Eine Eingewöhnung kann mehrere Wochen dauern.
Die Eingewöhnungsphase gilt als abgeschlossen, wenn folgende Kriterien (Anzeichen für Wohlbefinden) erfüllt sind:
- Das Kind weint nicht mehr beim und nach dem Abschied vom Elternteil oder der Bezugsperson oder es lässt sich von der Bezugserzieherin trösten.
- Das Kind geht gerne in den Kindergarten.
- Es zeigt wenig „Abseits-Verhalten“, d.h. es verhält sich wenig apathisch oder steht bedrückt herum.
- Es braucht zunehmend weniger Ersatzbefriedigung (Schnuller, Daumen, Flasche).
- Es konzentriert sich aufs Spiel.
- Es spielt parallel zu anderen Kindern oder kooperiert mit ihnen.
- Es stellt der Erzieherin Fragen und führt Gespräche.
- Es signalisiert der Erzieherin Hilfsbedürftigkeit und nimmt von ihr Hilfe an.
- Es freut sich und lacht, es weint selten und lässt sich von anderen Kindern oder der Bezugserzieherin trösten.
- Es wünscht und stellt Körperkontakt her.
- Es braucht nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit der Bezugserzieherin.
- Es kann altersgemäß mit Frustration umgehen und kann gelegentlich warten.
Quellenangaben:
- Kinder unter 3
Herder Verlag
- Kindergarten heute
So geht´s Kleinstkinder in Krippe und KiTa
Herder Verlag
- Struktur zur Entwicklung eines Eingewöhnungskonzeptes
Fachliteratur:
- Schneider/Wenzel-Bürge, Connie kommt in den Kindergarten,
Carlsen Verlag 2003 ISBN: 3-551-51580-8, 9,90 € - Frisque, Wiencirz, Wir gehen in den Kindergarten – und wer kommt mit?
Ars Edition 2003 ISBN: 3-7607-7390-7, 6,90 € - Gotzen-Beek/Mai, In den Kindergarten geh ich gern, Vorlesegeschichten
Ravensburger Buchverlag 2004, ISBN: 3-473-33058-2, 9,95 €
Stand: Juli 2021
Regelung in Krankheitsfällen:
Bitte beachten Sie folgendes in Krankheitsfällen:
- Zeigt Ihr Kind erste Anzeichen einer Krankheit, lassen Sie es zu Hause.
- Geben Sie ihm Zeit, die Krankheit richtig auszukurieren.
- Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wann das Kind wieder den Kindergarten besuchen kann.
- Schützen Sie Ihre Kinder und andere durch besondere Rücksicht.
- Bitte rufen Sie uns an, wenn Ihr Kind krank ist. Manche Kinderkrankheiten sind melde- und aushangpflichtig.
Hausregeln: „Kranke Kinder“
Quelle: KinderKinder Ausgabe 01/2018
Auszug aus dem Merkblatt „Gemeinsam vor Infektionen schützen“ – Belehrung für Eltern und sonstige Sorgeberechtigte gem. § 34 Abs. 5 Satz 2 Infektionsschutzgesetz (IfSG):
In Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindertageseinrichtungen, Schulen oder Ferienlagern befinden sich viele Menschen auf engem Raum. Daher können sich hier Infektionskrankheiten besonders leicht ausbreiten.
Aus diesem Grund enthält des Infektionsschutzgesetz eine Reihe von Regelungen, die dem Schutz aller Kinder und auch des Personals in Gemeinschaftseinrichtungen vor ansteckenden Krankheiten dienen.
Den gesamten Belehrungsbogen „Gemeinsam vor Infektionen schützen“ können Sie hier als pdf herunterladen.
Weitere Fragen beantworten Haus- oder Kinderärzt*innen oder das Gesundheitsamt
- Landratsamt Karlsruhe – Gesundheitsamt / Außenstelle Bruchsal
- Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung / Informationen zu Impfungen: www.impfen-info.de
- Robert-Koch-Institut: Impfungen bei Kindern und Jugendlichen
-
Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG)
34 Gesundheitliche Anforderungen, Mitwirkungspflichten, Aufgaben des Gesundheitsamtes
Die Ausbildung zum / zur staatlich anerkannten Erzieher/-in kann über zwei unterschiedliche Ausbildungsformen erfolgen.
Infos zur Klassischen Ausbildung (AP) sowie zur Praxisintegrierten Ausbildung (PIA) erhalten Sie auf der Homepage der Verrechnungsstelle Bruchsal:
Infos der Verrechnungsstelle Bruchsal zur Ausbildung
Unser Leitfaden für dein Praktikum
Unser Leitfaden für deine Ausbildung / FSJ
Das Formular „Erklärung zum grenzachtenden Umgang
für ehrenamtlich Tätige“ ist auszufüllen und kann hier heruntergeladen werden.
Anschrift: Am Mühlhaag 1/1, 76709 Kronau
Handy: 0157/72428198
Die Natur bietet ein großes Feld für echte, unmittelbare Lebenserfahrungen.
Die Kinder können im Wald die Natur aus erster Hand erleben und zu einem selbstverständlichen und verantwortungsvollen Umgang mit ihr finden. Als Gegengewicht zu ihrer gewohnten Umgebung gibt es hier keine vorgefertigten Spielzeuge; die Kinder sind auf ihre eigene Kreativität und Phantasie angewiesen, die sie hier entfalten können.
Seit einigen Jahren gab es für die Kinder unseres Kindergartens schon vereinzelte Tage, gelegentlich auch Wochen, im Wald. Dabei hatten die Kinder Gelegenheit mit der jeweiligen Kindergartengruppe, oder auch gruppenübergreifend, die verschiedenen Jahreszeiten im Wald zu erleben. Aus den vielen positiven Erfahrungen dieser Waldtage, und dem Ziel die Kinder noch sensibler für die Natur zu machen, sowie sie im Wald auf eine ergänzende Weise in folgenden Bereichen zu fördern, entstand die Idee einen wöchentlichen Waldtag anzubieten. Über die Jahre hinweg hat sich dieses Angebot etabliert und ist immer mehr gewachsen. Seit April 2020 gibt es eine feste Waldgruppe, die Teil des Kindergarten Sankt Franziskus ist.
Bei unserer Waldgruppe handelt es sich um eine reine Waldkindergartengruppe im Kronauer Forst. Im Bereich Mühlhaag steht uns ein beheizbares Tiny House zur Verfügung und je nach Situation können wir die Grillhütte der Gemeinde Kronau mit nutzen. Außerdem wird uns im Kindergarten Sankt Franziskus ein Raum zur Verfügung stehen, den wir bei anhaltend schlechtem Wetter und bei gemeinsamen Veranstaltungen nutzen können. Im Tiny House befinden sich ausreichend Spiel- und Bastelmaterial, sowie Bücher, etc. Beim Außengelände soll mit der Zeit ein kleiner Garten entstehen. Unseren „alten“ Bauwagen am Waldrand nutzen wir als zusätzliches Materiallager. Im Wald haben wir „unseren“ Waldplatz. Dieser ist gut überschaubar und bietet den Kindern ein reichhaltiges Angebot an Entdeckungs- und Bewegungsmöglichkeiten. Dort befindet sich auch das Waldsofa, jede Menge Kletter- und Balanciermöglichkeiten und das selbst gebaute Tipi. Außerdem gibt es im Wald mehrere Plätze, die Ziel unserer gemeinsamen Entdeckungstouren sind. Immer wieder können sich neue Plätze ergeben, die von den Kindern entdeckt werden und die zum Erkunden und Spielen einladen.
Die Zielsetzung unserer Waldgruppe baut auf der Konzeption unseres Kindergartens und auf den Orientierungsplan für Kindergärten in Baden-Württemberg auf.
Gruppe:
Die Waldgruppe ist eine VÖ Gruppe mit einer täglichen Betreuungszeit von 8.00 – 14.00. Sie ist eine altersgemischte Gruppe von Kindern im Alter von 3 – 6 Jahren. Begleitet werden die Kinder täglich von 2 – 3 pädagogischen Fachkräften.
Tagesablauf:
Bringzeit: 08.00 Uhr – 08.55 Uhr
Abholzeit: 13.45 Uhr – 14-00 Uhr
Ein strukturierter Tagesablauf und immer wiederkehrende Rituale, bieten den Kindern einen haltgebenden Rahmen im Kindergartenalltag, sowie auch zeitliche Orientierung.
Die Zeiten sind Richtzeiten, je nach Situation, Wetter, Jahreszeit, variieren diese.
Unser Tagesablauf im Wald ist wie folgt gegliedert:
08.00 Uhr – Treffpunkt am Parkplatz/Tiny House
Danach bis 9.00 Uhr Zeit im Tiny House zum Ankommen, Frühstücken
09.00 Uhr – Spaziergang in den Wald/Waldsofa
09.30 Uhr – Ankunft am „Waldsofa“
Morgenkreis mit Begrüßungsritual, Vorstellen des Tagesablaufs und der Regeln
Freies Spiel
Händewaschen
Gemeinsames Gebet
Gemeinsames Vesper
10.00 Uhr – 12.30 Uhr
Zeit für Angebote
Geplante Aktivitäten
Freies Spiel
Wanderungen
Zusammenräumen
Rückweg
12.30 Uhr – 13.30 Uhr Essen/ Gespräche (Wald oder Tiny House je nach Situation)
12.30 Uhr – 13.40 Uhr Gemeinsamer Abschluss
13.45 Uhr – 14.00 Uhr Abholzeit
Ausrüstung der Kinder
Da wir uns zum Ziel gesetzt haben, bei fast jeden Wetter, außer Sturm, sehr starkem Regen, Gewitter oder strengem Frost (orientiert an der Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes), den Tag im Wald zu verbringen, ist eine geeignete Ausrüstung der Kinder unbedingt erforderlich.
Die Kinder benötigen:
- Einen gut sitzenden Rucksack, möglichst mit Brustgurt, dieser sollte der Größe der Kinder angepasst sein
- Eine Brotdose mit Vesper (Fingerfood), sollte von den Kindern gut zu öffnen und zu schließen sein
- Eine auslaufsichere Trinkflasche (nicht aus Glas), sollte von den Kindern gut zu öffnen und zu schließen sein
- Eine Sitzunterlage (kann mit dem Kind selbst gebastelt werden)
- Wetterfeste Kleidung, ggf. gefütterte Matschhose und Regenjacke
- Lange Hosen, auch im Sommer (leichtes Material, Stichfest)
- Feste, ggf. wasserdichte Schuhe
- 2 Paar Schuhe: s.h. oben und Gummistiefel
- Hausschuhe für den Aufenthalt im Tiny House
- Stofftasche mit Wechselkleidung (bitte alles mit Namen kennzeichnen)
- Mütze/Kappe (Schutz vor Zecken und Kälte)
- Handschuhe, eventuell „Arbeitshandschuhe“ (Schutz vor Dornen, etc.), im Winter 2 Paar Handschuhe (Schutz vor Kälte)
- Kleines Handtuch/Waschlappen (aus Hygieneschutzgründen sollte dies jeden Tag getauscht werden)
Gerade im Winter hat es sich bewährt die Kinder im Zwiebellook anzuziehen, damit gegebenenfalls etwas ausgezogen werden kann.
Im Winter sollten die Kinder zusätzlich dicke Socken und einen Schal anziehen. Bitte an ein zweites Paar in der Wechselkleidungstasche denken.
Die Kleidung der Kinder sollte vor allem zweckmäßig sein. Sie sollte sich in der Beschaffenheit des Materials ergänzen und miteinander kombiniert werden können. Mehrere Schalen an Kleidung (Zwiebellook) hat sich bewährt. Bitte achten Sie bei den Schuhen darauf, dass sie wasserdicht sind, außerdem sollten sie den Knöchel schützen.
Ein guter Rucksack, der in Größe und Form dem Kind angepasst ist, ist für das Kind keine Last und es spürt ihn kaum. Das Kind sollte beim Packen des Rucksacks dabei sein bzw. diesen mit der Zeit selber packen, so weiß es jederzeit wo, sich was befindet. Dies gibt dem Kind Sicherheit und Vertrauen.
Kooperationen
Da die Waldgruppe eine Gruppe des Kindergartens Sankt Franziskus ist, nimmt die Waldgruppe an den vielfältigen Aktionen des Kindergartens teil. Gemeinsam werden Projekte durchgeführt, Aktionen geplant und es finden gemeinsame Feiern und Gottesdienste statt. Diese werden im Kindergarten, im Wald oder beim Tiny House und in der Pfarrkirche gefeiert. Den Kindern der Waldgruppe stehen die vielfältigen Kooperationsangebote des Kindergartens zur Verfügung und sie sind in diese einbezogen. Das pädagogische Personal nimmt regelmäßig an den gemeinsamen Dienstgesprächen des Kindergartenteams teil.
Kooperation mit dem Förster
In regelmäßigen Abständen, mind. 1 Mal im Jahr, treffen wir uns mit dem zuständigen Revierförster zu themenbezogenen Aktionen (z.B. Baumpflanzung).
Kooperation mit den Jägern
Jährlich wiederkehrend erhalten wir eine Einladung der örtlichen Jagdpächter und können dort einiges rund um Tiere und Jagd erfahren.
Anlieferung Tinyhouse
Waldkindergarten
Bilder: LICHTfänger / Gemeindearchiv / Kiga St. Franziskus
(08.09.2023)
Projekt „Die Schmetterlinge im kunterbunten Land der Gefühle“
(Zeitraum: April – Juni 2023)
Im vergangenen Kindergartenjahr bearbeiteten die Kinder der Schmetterlingsgruppe des Kindergarten St. Franziskus in Kronau ein achtwöchiges Projekt zum Thema „Die Schmetterlinge im kunterbunten Land der Gefühle“. Das Projekt umfasste zahlreiche Bildungsangebote und Aktivitäten rund um die verschiedenen Gefühle der Kinder und wurde durch das Farbenmonster, ein Fabelwesen, dessen Gefühle durcheinander-geraten sind, aus dem Pop-up Bilderbuch „Das Farbenmonster“ von Anna Llenas begleitet. Durch das Farbenmonster lernten die Kinder der Schmetterlingsgruppe ihre Gefühle kennen, sie auszudrücken und dadurch auch sie zu kontrollieren. Besonders gut gefiel den Kindern das Gestalten sogenannter Gefühlsgläser mithilfe von Kleister und Papierschnipseln, passend zu den Gefühlen Freude, Trauer, Wut, Angst, innere Ruhe und Liebe. Diese unterstützen sie bis heute täglich im Kindergartenalltag dabei, ihre Gefühle zu äußern. Der Projektabschluss, das gemeinsame Backen von Gefühlspizzen auf Wunsch der Kinder, gehörte ebenfalls zu den Highlights des Projektes, da die Kinder ihren Gefühlen hierbei freien Lauf lassen konnten. Aber auch die weiteren Bildungsangebote, wie die Durchführung einer Fantasiereise zu Entspannung, eine Klanggeschichte mit Instrumenten, eine Kamishibai Geschichte und verschiedene Bastelaktionen begeisterten die Kinder der Schmetterlingsgruppe. Durch das Gefühlsprojekt wurden nicht nur die Kinder, sondern auch wir Erzieherinnen zur intensiven Beschäftigung mit den eigenen Gefühlen angeregt. Auch bei den Eltern kam das Projekt sehr gut an und sie unterstützen unser Projekt mit passenden Materialien wie Büchern oder Hörspielen.
(04.09.2023)
Vandalismus an unserem Waldplatz
Leider mussten wir feststellen, dass letzte Woche unser Waldplatz beschädigt und Dinge z.T. zerstört wurden.
Hierbei wurden unter anderem Absperrbänder entfernt und versteckt, „Tische“ umgeworfen und Abgrenzungen und Beschriftungen entfernt.
Dies ist sehr verstörend und beängstigend für unsere Kinder!
Außerdem haben die Absperrungen eine wichtige Funktion: sie grenzen Bereiche ab, die durch Totholz in den Bäumen sehr gefährlich für alle am Waldplatz sein können!
Deshalb unsere dringende Bitte:
Lassen Sie alles an seinem Platz!
Beaufsichtigen Sie Ihre spielenden Kinder und lassen Sie diese nicht in abgesperrten Bereichen spielen!
Seien Sie für uns wachsam, weisen Sie andere auf ihr zerstörendes Verhalten hin, melden es gegebenenfalls der Gemeinde!
Herzlichen Dank!
Die Kinder und Erzieherinnen der Waldgruppe
(07.07.2023)
Die Gestaltung des Außengeländes rund um das Tiny House der Waldgruppe geht weiter…
Seit kurzem verschönern mehrere Holztiere den Zaun unseren Außengeländes am Tiny House.
Einige kreative und handwerklich begabte Eltern unserer Gruppe haben sich die Mühe gemacht eigenhändig Figuren zu gestalten, zu sägen, schleifen, lackieren und am Zaun rund um unser Gruppengelände zu montieren.
Wir sagen hierfür von ganzem Herzen DANKESCHÖN!
Ganz herzlich möchten wir uns auch bei der Schreinerei Breuer bedanken, die das benötigte Holz für diese Elternaktion gespendet hat.
(29.06.2023)
Spielsachen-Verkauf und Essen bei Marc’s Restaurant
Anfang Mai 2023 kamen die Kinder aus der Waldgruppe zum Tiny House zurück und es duftete nach leckerem Essen. Die Kinder unterhielten sich darüber, wer schon in Marc‘s Restaurant zum Essen gewesen ist. So hatte jemand den guten Einfall: „Wir könnten doch mal gemeinsam dort Pommes essen.“
Wir Erzieherinnen waren erstaunt, welche Überlegungen und Einfälle in Zusammenhang mit diesem Pommes-Essen die Kinder hatten und so unterstützten wir Erzieherinnen die Kinder in ihren Überlegungen und ersten Planungen.
Ein Kind mag keine Pommes – alternativ sollte es auch Spätzle geben. Am 10. Mai auf dem Rückweg vom Wald zum Tiny House wurde ein Abstecher zu Marc‘s Restaurant gemacht um den Preis für ein Essen zu erfragen. Nun war es an der Zeit, die Eltern der Waldgruppen Kinder über das Projekt zu informieren.
Die Finanzierung sollte nicht über das Sparschwein der Kinder laufen, so wurden Ideen gesammelt, wie das Geld beschafft werden könnte. Ein „Spielsachen-Verkauf“ war die Lösung. Jedes Kind würde ein nicht mehr benötigtes Spielzeug/Buch… mitbringen und diese würden dann verkauft werden. Nachdem ein Termin gefunden war, wurden Plakate gestaltet und aufgehängt.
Der Verkauf am 25. Mai war ein voller Erfolg! Endlich, am 15. Juni 2023 ist die Wald-Gruppe gegen 13 Uhr bei Marc‘s Restaurant eingefallen. Zu den Spätzle und Pommes gab es auch Ketchup, Mayo und braune Soße. Gegen Ende des Essens bekam jeder noch eine Eis-Portion. „Das haben wir gar nicht bestellt!“ stellte ein Kind fest – Der Nachtisch ging aufs Haus.
Dies zeigt, wie zielstrebig, ideenreich und ausdauernd Kinder bereits im Kindergartenalter sein können.
(20.06.2023)
Selbstbehauptung- und Resilienz-Training in der Waldgruppe
Resilienz, ein im Alltag immer häufig auftretender Begriff; etwas, über das man immer häufiger spricht. Doch was bedeutet Resilienz eigentlich? Resilienz meint die Fähigkeit Krisen, Konflikte und schwierige Situationen erfolgreich meistern zu können, und daraus eigene Entwicklungsmöglichkeiten für sich selbst zu schaffen.
Durch die finanzielle Förderung der Erdgas Südwest GmbH gelang es unseren 5-6 jährigen Kindern ein Training zu diesem Thema zu ermöglichen. Die aus Langenbrücken stammende Trainerin Sandra Stark kam dafür für mehrere Einheiten zu uns in die Waldgruppe. Mit ihrer Unterstützung lernten die Kinder spielerisch den Umgang mit verschiedenen Konfliktsituationen, z.B. Wie reagiere ich am besten, wenn mich jemand beleidigt? Wie, wenn mir jemand etwas wegnimmt? Was ist, wenn ich eine Situation alleine nicht bewältigen kann?
Hierfür übten die Kinder ein selbstbewusstes Auftreten. Aber auch das Erkennen und Einordnen der eigenen Gefühle war ein ganz wichtiger Aspekt. Im Rollenspiel trainierten die Kinder selbstbewusst das angemessene Verbalisieren der eigenen Bedürfnisse und Wünsche.
Des Weiteren spielte das Wahrnehmen eigener Grenzen und Erkennen was gut für mich ist und was mir schadet eine große Rolle. Und auch das „richtige“ Holen von Hilfe und Unterstützung übten die Kinder im Verlauf des Trainings spielerisch. Alle waren mit viel Begeisterung, Spaß und Konzentration dabei und durften sich zum Ende des Trainings über eine Urkunde freuen. Sie waren mächtig stolz!
Wir hoffen, dass wir die Kinder durch das Training und das Weiterführen des Erlernten auf ihrem Weg zu selbstsicheren und resilienten Menschen unterstützen konnten.
Ein herzlicher Dank an Erdgas Südwest GmbH für die finanzielle Unterstützung und Sandra Stark von sandra.stark.helden. für ihre tolle Arbeit!
(19.06.2023)
Der Grüffelo kommt zurück
Am Dienstag, den 13. Juni war es endlich soweit. Der Ausflug der Vorschüler zur Grüffelo-Ausstellung ins Historische Museum Speyer konnte starten.
Um 9.15 Uhr ging es mit dem Bus los. Pünktlich zu unserer Führung kamen wir im Museum an und nachdem alle Rucksäcke verstaut waren, konnte es losgehen.
Auf den großen Fußstapfen des Grüffelos hüpften wir in die Ausstellung. Zu Beginn erfuhren wir, welche Tiere im Wald leben und befestigten diese auf einer Magnetwand. Bevor es weiterging, schauten wir uns nochmals das Bilderbuch vom Grüffelo an. Und dann sind wir ihm wirklich begegnet – dem Grüffelo. Auf einer riesigen Leinwand ist er an uns vorbeimarschiert. In der Grüffelohöhle konnten wir uns dann verstecken und beobachteten die Eule bei ihrem Flug. Nun ging es weiter in die Winterwelt und wir bauten einen Grüffelo-Schneemann. Außerdem machten wir ein Puzzle mit den verschiedenen Tierspuren im Schnee.
Zum Abschluss der Führung durften wir uns noch mit einer entsprechenden Kopfbedeckung als Tiere verkleiden und hinter einer Schattenwand auftreten. Die anderen Kinder mussten erraten, welches Tier sich dort versteckte.
Nach der Führung schauten wir uns nochmals etwas genauer in der Ausstellung um.
Dann gingen wir in den Park und auf den Spielplatz am Dom. Es wurde ausgiebig gefrühstückt und auf der riesengroßen Spinne gespielt. Eine Gruppe besuchte auch den Dom.
Nach einem Eis liefen wir zurück zu unserem Bus, der uns wieder nach Kronau brachte. Dort kamen wir müde nach einem schönen, erlebnisreichen Tag an und wurden von unseren Eltern abgeholt.
Quelle: Historisches Museum Speyer
(05.06.2023)
Neuer Standort für unseren Bauwagen
Bei der vor Kurzem stattfindenden Begehung unseres Waldplatzes wurde uns vom zuständigen Verantwortlichen von Forst BW der Vorschlag gemacht unseren Bauwagen direkt an den Waldplatz zu stellen. Sehr gerne nahmen wir das Angebot an, erspart es uns doch den täglichen Transport unsere Spielsachen vom Bauwagen an den Waldplatz.
Nach kurzer Rücksprache mit Bauhofleiter Stefan Moch wurde vor wenigen Wochen dann unser Bauwagen von den Bauhofmitarbeitern umgestellt. Unsere Kinder beobachteten dies begeistert. Schaffte der Bagger es den Bauwagen zu ziehen? Blieben dabei die kleinen Bäumchen unverletzt? Stand der Bauwagen gerade oder doch schräg?
Nachdem die Bauhofmitarbeiter mit ihrer Arbeit fertig waren, war es dann an uns, alle ausgeräumten Sachen vom alten Stellplatz zum und in den Bauwagen zu räumen. Eifrig halfen die Kinder mit!
Sehr schnell haben wir uns an den neuen Bauwagenstandort gewöhnt und möchten es gar nicht mehr anders haben!
Übrigens wurde auch die Sitzgruppe umgestellt, sie soll auch weiterhin alle Waldbesucher einladen beim Spaziergang hier ein Päuschen einzulegen.
Die Waldgruppe sagt ein herzliches DANKESCHÖN an alle Bauhofmitarbeiter für ihre unkomplizierte und tatkräftige Hilfe!
(22.05.2023)
Projektwochen zum Thema „Müll“ in der Mäuschengruppe
Mupf das Müllmonster begrüßte die Kinder der Mäuschengruppe vom St. Franziskus Kindergarten in Kronau zu den anstehenden Projektwochen zum Thema „Müll“. Mit großer Begeisterung lauschten sie dem Müllmonster und welche Geschichten es zu erzählen hatte. Die Kinder beschäftigten sich mit vielen Fragen, die im Laufe der nächsten Wochen geklärt werden sollten. Welcher Müll kommt in welche Abfalltonne? Was passiert mit dem Müll nach der Entsorgung? Was passiert mit dem Müll, der auf dem Kompost landet?
Nachdem wir uns ausgiebig den Geschichten von Mupf gewidmet hatten, beschlossen wir selbst eine kleine Reinigungsaktion in Kronau durchzuführen. Dazu bekamen die Kinder Einmalhandschuhe und Müllbeutel zur Verfügung gestellt. Nach bereits einer halben Stunde hatten wir so viel Müll gesammelt, dass wir uns auf den Rückweg zum Kindergarten machen mussten. Den Kindern machte die „Wir räumen Kronau auf“-Aktion eine Menge Spaß! Anschließend wurde der Müll sortiert und nochmal mit den Kindern besprochen. UND GANZ WICHTIG: wo gehört der Müll hin? Richtig! In den Mülleimer.
Nachdem wir gemerkt hatten wie viel Müll weggeworfen wird, wollten wir den Kindern zeigen, dass man auch aus Müll noch etwas basteln und herstellen kann. Bunte Vogelhäuser aus Milch- und Saftkartons schmückten wochenlang unsere Gruppendecke. Die Kinder waren derart begeistert davon, dass wir kurzerhand beschlossen, noch einmal selbst Papier herzustellen. Dazu sammelten wir unser entsorgtes Bastelpapier und weichten es in einer großen Box in warmem Wasser ein. Als sich eine zähflüssige Masse gebildet hatte, konnten wir unser eigenes Papier schöpfen und später österlich bemalen.
Aus gesammelten Joghurtbechern durften die Kinder wunderschöne Frühlingsblumen anfertigen und zu klassischer Musik ein Frühlingsbild malen.
Das ganze Projekt wurde durch ein großes Plakat einer Frühlingswiese abgerundet auf der zu sehen war wie eine Frühlingswiese mit und ohne Müll aussieht. Die Kinder hatten eine klare Meinung dazu: die Welt sieht schöner aus wenn jeder seinen Müll richtig entsorgt.
Die Projektwochen zum Thema „Müll“ in der Mäuschengruppe waren ein voller Erfolg. Die Kinder haben nicht nur viel über die richtige Entsorgung von Abfall gelernt, sondern auch erfahren, dass man aus Müll noch etwas machen kann. Dank Mupf dem Müllmonster und unserer eigenen „Wir räumen Kronau auf“-Aktion haben die Kinder ein Bewusstsein für die Umwelt entwickelt und sind motiviert, auch in Zukunft ressourcenschonend zu handeln.
(17.05.2023)
Vielen Dank!
Zum Tag der Kinderbetreuung hat uns das Seelsorgeteam der Kirchengemeinde Bad Schönborn-Kronau mit einem reich gefüllten Süßigkeiten-Teller überrascht.
Vielen herzlichen Dank für das liebevoll gestaltete Kärtchen und für die Wertschätzung unserer Arbeit.
Das Kindergartenteam
(11.05.2023)
Kindergarten Sankt Franziskus führt „Wetbags“ ein
Schon vor einiger Zeit haben wir uns auf den Weg gemacht „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ als festen Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern zu leben. Hauptbestandteil dieser Arbeit ist der bewusste Umgang mit den uns geschenkten Ressourcen in Natur und Umwelt.
Deshalb sagen wir „Tschüss“ zu Plastiktüten im Kindergarten und in der Krippe, wenn es darum geht, nasse Kleidung mit nach Hause zu geben. Als nachhaltige und waschbare Alternative geben wir sogenannte Wetbags (Nasstaschen) mit nach Hause. Wasserdicht und trotzdem waschbar sind die Wetbags dafür geeignet nasse Wäsche hygienisch nach Hause zu transportieren.
Im Lockdown während der Coronapandemie sind diese Wetbags in Eigenarbeit entstanden. Die Wetbags bestehen außen aus einem festen Baumwollstoff und innen aus abwaschbarem Tischdeckenstoff, der gut feucht gereinigt werden kann.
Jede Gruppe hat ihre Wetbags um den Kindern nasse Kleidung mit nach Hause zu geben. Denn nur wenn wir uns gemeinsam mit den Kindern auf den Weg machen, können wir die Natur und Umwelt schützen und den Kindern einen achtsamen Umgang mit auf den Weg geben.
(04.05.2023)
Die Rostrote Mauerbiene – ein Projekt der Waldgruppe
In den letzten Wochen haben sich die Kinder der Waldgruppe besonders mit der häufig zu beobachtenden Rostroten Mauerbiene beschäftigt.
Heute wollen die Kinder Ihnen davon berichten:
„Wir haben was über die Rostroten Mauerbienen gelernt. Es hat uns Spaß gemacht“
„Die Rostrote Mauerbiene hat 6 Beine“
„Sie hat Kopf, Brust und Hinterteil“
„Und sie hat Fühler“
„Sie hat 4 Flügel – oben zwei und drunter zwei“
„Die Rostrote Mauerbiene trinkt Nektar“
„Die Wildbiene fliegt von einer Blüte zur anderen Blüte“
„Sie sammelt mit ihrer Pollenbürste die Pollen. Die Pollenbürste ist am Bauch“
„Die Rostroten Mauerbienen sind wichtig, weil sie die Blüten bestäuben und dann gibt es Früchte“
„Die Mauerbiene ist wichtig, weil sonst gibt es keine Früchte mehr“
„Die Menschen dürfen sie nicht kaputt machen“
„Die Mauerbiene füttert ihre Babys mit Blütenpollen. Sie legt sie ins Nest“
„Wir haben eine Nisthilfe für die Wildbienen aufgehängt“
„Wir haben einen Lehmbrei angerührt, damit verdeckt sie ihre Niströhre“
„Mir hat die Fingerpuppe ‚Marit Mauerbiene‘ gut gefallen“
„Mir haben alle Tage vom Projekt gefallen“
Im Projekt haben sich die Kinder viel Wissenswertes über die Mauerbiene angeeignet.
Dieses Wissen hilft ihnen ihre Umwelt besser zu Verstehen und die Natur zu schützen.
(02.05.2023)
Ausbildung/Auffrischung Brandschutzhelfer im Kindergarten Sankt Franziskus
Ein Brand stellt für jedes Unternehmen eine ernste Gefährdung dar. Die Verantwortung für die Beschäftigten, die Sicherung des Unternehmens und die öffentliche Sicherheit erfordern eine angemessene Aufmerksamkeit für den Brandschutz. Zum betrieblichen Brandschutz gehören eine regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten und eine Ausbildung von Brandschutzhelfern.
Der Unternehmer bzw. die Unternehmerin hat eine ausreichende Anzahl von Beschäftigten durch fachkundige Unterweisung und praktische Übungen im Umgang mit Feuerlöscheinrichtungen vertraut zu machen und als Brandschutzhelfer zu benennen.
Ziele der Ausbildung sind der sichere Umgang mit und der Einsatz von Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden ohne Eigengefährdung und zur Sicherstellung des selbstständigen Verlassens (Flucht) der Beschäftigten.
(DGUV Information 205-023 „Brandschutzhelfer – Ausbildung und Befähigung“)
Im Frühjahr 2023 war es endlich so weit. Alle päd. Fachkräfte des Kindergartens Sankt Franziskus wurden durch Herrn Ament von „Helfen leicht gemacht“ als Brandschutzhelfer ausgebildet. Für viele Erzieher/Innen war es eine Auffrischung des bereits bestehenden Wissens, da sie schon viele Jahre im Bereich des Brandschutzes unterwiesen werden.
Für alle neuen päd. Fachkräfte waren beide Teile der Unterweisung sehr interessant.
Herr Ament erklärte in einem theoretischen Teil sehr anschaulich und kurzweilig wie Brände entstehen, welche Arten von Feuerlöschern es gibt, …
Im praktischen Teil wurde das Löschen des Feuers mithilfe verschiedener Feuerlöscher von allen päd. Fachkräften geübt.
Neben der Auffrischung zum Brandschutzhelfer, ist auch die Auffrischung des Erste Hilfe Kurses ein wichtiger regelmäßiger Bestandteil unserer Fortbildungen.
Vielen Dank an Herrn Ament von „Helfen leicht gemacht“ für die kurzweilige und interessante Unterweisung und an die Kronauer Feuerwehr für das Bereitstellen des Seminarraums und des Übungsplatzes.
Der Elternbeirat bei Einrichtungen ist die Vertretung der Eltern im Kindergarten.
Er unterstützt die Erziehungsarbeit in der Einrichtung und fördert die Zusammenarbeit zwischen Einrichtung, Elternhaus und Träger.
Anschrift: Stefanienstraße 7 –
Anschrift: Neustraße 12 –
Leitung: Bianca Hambsch
07253/8073990